Mag. Philipp Lesiak
Geboren 1979 in Wien studiert er an der Karl-Franzens Universität in Graz sowie an der Universität Salamanca in Spanien Geschichte und Archäologie. Nach mehreren Forschungsprojekten zu spanischen Wirtschaftsgeschichte (Händlernetzwerke in der Frühen Neuzeit), österreichischen Zeit- und Militärgeschichte (u.a. „Schloss Lannach“, „Die Flucht österreichischer Juden nach Lettland“, „das Internierungslager Thalerhof bei Graz“) übernahm er wichtige Teile bei der wissenschaftlichen Vorbereitung der Niederösterreichischen Landesausstellung 2009 „Österreich. Tschechien – geteilt, getrennt, vereint“. Derzeit leitet er die Außenstelle Raabs des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung, die sich der Erforschung des Begriffs „Grenze“ widmet.